Die Billeder, Ausgesiedelte wie Daheimgebliebene, sind gleich drei mal mit ihrer alten Heimat und untereinander Verbunden: über das Heimathaus mit Heimat-Ausstellung, über die Website heimathaus-billed.de und das Heimatblatt, die jährliche Broschüre. Das Heimathaus mit seiner Heimatausstellung erfreut sich auch bei Besuchern und Freunden großer Beliebtheit. Im Laufe der Jahre kamen nicht nur Billeder zu Besuch, sondern auch zahlreiche bekannte Persönlichkeiten, darunter Bischöfe, Ministerpäsidenten, Botschafter, Oberbürgermeister. Den letzte Gästebucheintrag schrieb der Temeswarer Bürgermeister Dominic Fritz, der mit seiner Familie die Ausstellung besichtigte. Der Erfolg des Komplexes Heimathaus, zu dem auch eine Sozialstation für Bedürftige und Gästezimmer für Besucher gehören, ist maßgeblich der Familie Csonti zu verdanken. Durch ihre Gastfreundschaft und ihren beständigen Einsatz sorgten sie von Anfang an für das Gelingen des Projekts, das seinerzeit von Peter Krier, dem Vorsitzenden des Hilfswerkes der Banater Schwaben initiiert wurde.
Wer nicht nach Billed fahren kann, hat die Möglichkeit virtuell am Veranstaltungs- Geschehen über die Website teilzunehmen. Im digitalen Heimathaus stehen auch zahlreiche Dokumentationen zur Verfügung. Mit der Vielzahl von Texten, Fotos und Videos bietet sie allen Infos, die sich für den Banater Ort interessieren. Die älteste Verbindung der weltweit verstreuten Billeder jedoch ist das Heimatblatt, die Publikation, die jedes Jahr vor Weihnachten erscheint. Der Vorstand der HOG, mit Werner Gilde als Vorsitzendem, versendet die 1.200 Exemplare auch an Freunde und Institutionen, um das Interesse an unserem Heimatort wach zu halten.
Die 34. Ausgabe, in der sich auch einige der in der banat.tour.de veröffentlichten Beiträge befinden, ist letzte Woche in Druck gegangen.
Um die Wartezeit zu verkürzen, zeigen wir Euch das neueste Video aus der Heimatstube, das bei unserem letzten Besuch im November entstanden ist. Darin findet wieder ein witziger Schlagabtausch zwischen dem Billeder Sepp und der Brigitte aus Paulisch über Kirchweihpuppen, Betten, Nachttöpfe und "Krumpiern und Nudeln" statt.
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