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AutorenbildBrigitte Maxa

Eine Geschichte von Taufen, Paten, Dorfpfarrern und gutem Wein

Die Taufe - Aquarell von Stefan Jäger

Als Kind habe ich mir oft gewünscht, dass es nur noch Feste gebe und dass ich bei jedem dabei sein dürfte. Gleich nach Hochzeiten, standen Taufen ganz oben auf meiner Wunschliste. Wie alle Banater Schwaben, bewahrten wir die Sitten und Gebräuche unserer Vorfahren und blieben der mitgebrachten Religion treu, in unserem Fall der römisch-katholischen. Auch der Brauch der Tauffeier wurde von Generation zu Generation weitergegeben und sorgsam gepflegt.


In früheren Zeiten glaubte man, dass ungetaufte Neugeborene Heidenkinder wären, man hatte Angst um deren kleine Seelen. Dies hing mit schweren Zeiten zusammen, als man Kinder daheim auf die Welt brachte und die noch häufig nach der Geburt starben. Noch in den frühen 60-er Jahren war es üblich, Neugeborene innerhalb von sechs Wochen taufen zu lassen, ungeachtet des damals schon gut entwickelten Gesundheitswesens. Um die Mutter zu entlasten, versorgten die Taufpaten sie drei Tage lang mit selbstgekochtem Essen. Dieser schöne Brauch wurde bei meiner Geburt noch gepflegt, ein paar Jahre später war er schon in Vergessenheit geraten.

Taufen fanden nach dem Sonntagsgottesdienst statt, jeder Kirchgänger konnte daran teilnehmen. Zu diesem besonderen Anlass wurde der Altarraum mit Blumen und Kerzen geschmückt, bis er feierlich im Lichterglanz erstrahlte. Eine besondere Ehre erfuhren an diesem Tag die Taufpaten, in unserer Mundart, „Ged“ und „Godl“ genannt. War das Kind ein Junge, dann hatte der “Ged” die Ehre das Kind während der Taufe auf dem Arm zu halten, bei den Mädchen war es die “Godl”. Die stolzen Paten trugen den Täufling auf einem weißen und hübsch bestickten Taufpolster in die Kirche. Das Taufbecken, in dem schon mehrere Generationen zuvor getauft wurden, stand bereit.


Spannend war immer, ob das Neugeborene während der Feierlichkeit friedlich vor sich hin schlummerte oder ob es lauthals schrie. Letzteres war stets ein Anlass zur Heiterkeit: Man glaubte, das Kind würde dann einen temperamentvollen, willensstarken und durchsetzungsfähigen Charakter entwickeln. Kinder, die bei ihrer Taufe ruhig waren und friedlich schlummerten, galten als anpassungsfähig, lieb und brav.

Das schon bei der Taufe geknüpfte Band zu den Paten hielt die ganze Kindheit über, manchmal ein Leben lang. Die enge Beziehung zwischen beiden Seiten wurde sorgsam gepflegt. Am Neujahrstag ging man zu seinen Paten und sagte gleich nach dem Betreten des Hauses ein Neujahrsgedicht auf. Ich kann mich erinnern, dass ich jedes Mal sehr aufgeregt war. In der Familie meiner Godl fühlte ich mich wie eine kleine Prinzessin, denn dort stand ich ganz allein im Mittelpunkt. Es gab ein Festtagsessen und obendrein noch ein schönes Geschenk.


In unserem Dorf fanden Tauffeiern meistens im engsten Familienkreis statt, selten wurden auch Freunde oder Nachbarn eingeladen. Unser Dorfpfarrer durfte bei dem Festmahl natürlich nicht fehlen. Ihn dabeizuhaben, machte die Eltern glücklich und erfüllte sie mit Stolz. Hochwürden bekam stets einen Ehrenplatz am Tisch. Für uns Kinder war es immer ein besonderes Erlebnis, denn so nah kam man ihm sonst nie. Wie man sich in der Gegenwart eines Pfarrers in privater Umgebung verhält, wussten wir erstmal nicht und daher beobachteten wir ihn ganz genau. Zu ungeheuer war die Vorstellung, dass auch er ein normaler Mensch, wie wir alle, wäre. Der Respekt und die Ehrfurcht vor ihm war einfach zu groß.

In besonders guter und lebhafter Erinnerung ist mir die Taufe meiner kleinen Nachbarin Luise geblieben. Wie üblich, war unser Dorfpfarrer zum Mittagessen geladen worden. Er betrat das Haus, sprach einen Segen und setzte sich ganz ungezwungen an die festlich gedeckte Tafel. Ich beobachtete ihn erst schüchtern, wurde dann etwas mutiger und nach einer Weile schaute ich ihm sogar in die Augen. In seinem schwarzen Anzug sah er ganz normal aus, wie jeder andere Mann der Festtagsrunde auch. Das beruhigte mich ein wenig, die Anspannung lies nach.

Nach weiteren verstohlenen Blicken in seine Richtung, stellte ich zu meinem großen Erstaunen fest, dass er sich freundlich mit jedem am Tisch unterhielt, auch mit uns Kindern. Der sonst sehr strenge Herr Pfarrer wirkte geradezu lustig, daran musste ich mich erst gewöhnen. In der Kirche sah er immer förmlich und unnahbar aus. Ohne Talar hatte ich ihn bis dahin noch nicht gesehen.


Wie bei Schwaben üblich, wurde für die Taufe von Luise ein gutes und sehr reichhaltiges Essen zubereitet. Keiner der Gäste sollte hungrig nach Hause gehen. Blieb viel übrig, war dies ein Zeichen, dass man alles richtig gemacht und nicht geknausert hatte. Tagelang wurden Vorbereitungen für das Festmahl getroffen, es wurde reichlich gekocht, köstliche Kuchen und Torten wurden gebacken. Die Frauen des Hauses trugen am Festtag die Speisen auf und freuten sich, wenn es allen schmeckte.

Als ersten Gang gab es eine kräftige Festtagssuppe mit selbstgemachten Nudeln. Es folgte gebratenes Fleisch, Wurst, Kartoffelpüree und eingelegte saure Gurken. Wenn man bis dahin immer noch nicht pappsatt war, wurde man es spätestens dann, wenn man die leckeren Krautwickel . Ein selbstgebrannter Pflaumenschnaps wurde gereicht, er galt als Bereicherung des guten Essens und man sagte ihm wahre Wunder nach. Zum Schluss wurden noch Kuchen und Buttercremetorten in unfassbar großen Mengen gereicht. Einen großen „Kuchenhunger“ hatten wir Kinder immer, egal wieviel wir vorher schon gegessen hatten.

Auf das Wohl und die Gesundheit der kleinen Luise wurde mehrmals mit Hauswein angestoßen, der Vorrat im Keller schien unerschöpflich zu sein, die Stimmung am Tisch wurde immer ausgelassener. Auch unser Herr Pfarrer fühlte sich sichtlich wohl in der Feierrunde. Er hatte leicht gerötete Wangen und lachte viel und laut. Das erstaunte mich. Ich wusste, dass er jeden Sonntag aus einem goldenen Kelch im Gottesdienst Wein trank, so herzlich lachte er nach dem Genuss des Messweines aber nie.


Wie alle Feiern, hatte auch die Taufe von Luise irgendwann ein Ende. Hochwürden verabschiedete sich von der Familie und bedankte sich überschwänglich für die Einladung. Zufrieden und glücklich begleiten ihn die jungen Eltern und die anderen Erwachsenen bis zum Tor. Für uns Kinder war dies das Zeichen, dass wir endlich im Zimmer spielen durften. Wir waren froh, dass alle weg waren, vor allem auch der Herr Pfarrer. Immer nur brav zu sein und stillzusitzen war sehr, sehr anstrengend.

Meinem kleinen Nachbarn Jakob ging es wohl ähnlich, auch er muss sich fürchterlich gelangweilt haben. Unbemerkt von allen, nutzte er die Abwesenheit der Großen und war mit einem Mal nicht mehr da. Dies fiel uns aber nicht weiter auf. Als die Erwachsenen nach einer Weile zurückkehrten, stellten sie erschrocken fest, dass Jakob verschwunden war. Wir schauten etwas verdutzt drein. Klammheimlich waren wir sogar richtig froh, dass er sich aus dem Staub gemacht hatte. Man konnte mit ihm noch nicht richtig spielen, er war viel zu klein und obendrein nervte er dauernd.

Die lautstarke Suche nach dem verschwundenen Buben begann sofort. Alle riefen durcheinander und brüllten laut seinen Namen. Schließlich fand man ihn. Völlig unbemerkt war er unter die mit langen weißen Tischdecken bedeckte Tafel gekrochen. Die auf dem Tisch stehenden halbleeren Weingläser waren unbemerkt, eines nach dem anderen verschwunden. Von Blicken abgeschirmt und völlig ungestört hatte Jakob unter dem Tisch die Weinreste ausgetrunken. Wie zum Beweis lagen mehrere leere Gläser auf dem Boden neben ihm.

Als man ihn erblickte, saß er ganz still da und schien müde zu sein, machte aber einen glücklichen und zufriedenen Eindruck. Wir Kinder fanden dies sehr lustig. Erst kicherten wir verhalten, brachen dann aber in lautes Gelächter aus. Jakobs Mutter konnte darüber keineswegs lachen, sie bekam einen gehörigen Schreck als sie ihren Jungen so sah. Nur der kleine Kerl verstand die ganze Aufregung nicht, er blickte mit großen Augen erstaunt in die Runde. Ohne einen Widerstand zu leisten, ging er ganz freiwillig und gut gelaunt ins Bett. Dies war mehr als verwunderlich, war das Zubettgehen sonst immer ein Riesen Drama. Sein allabendliches Schreien und Toben waren sonst immer zu hören.


Am nächsten Morgen rannte ich gleich nach dem Aufstehen zu den Nachbarn rüber. Ich war sehr neugierig, ob Jakob gut geschlafen hatte oder ob er noch immer müde war. Lächelnd gab man mir zur Antwort, dass er sogar durchgeschlafen hatte, was einer Sensation gleichkam. Darüber war ich sehr erstaunt und dachte eine Weile nach. Plötzlich wusste ich, wieso er durchgeschlafen hatte: Es lag am guten Wein! Dieser schmeckte nicht nur Erwachsenen, er war wie mir schien, auch als Schlaftrunk für kleine Kinder bestens geeignet. Von diesem Tag an, war ich hundertprozentig von der besonderen Wirkung des roten Zaubergetränks überzeugt.

Die Aufregung des Vorabends war schnell vergessen. Man war sich einig, dass die Taufe der kleinen Luise eine ganz besondere gewesen war und dass man sie in bester Erinnerung behalten würde. Auch Jakobs Mutter konnte am nächsten Tag wieder lachen, hatte doch der kleine Frechdachs offensichtlich keinen Schaden davongetragen und ihr eine ruhige Nacht beschert.

Rückblickend denke ich, dass der Lausebengel damals schon ein sehr neugieriges Kind war. Er wollte bestimmt rausfinden, wieso Erwachsene Wein so gerne mögen und ob dieser wirklich schmeckte. Ich frage mich, ob Jakob immer noch gerne Wein trinkt? Vielleicht sogar am liebsten einen Rotwein wie damals bei Luises Taufe? Keine Ahnung. Ich werde ihn aber bestimmt bei unserem nächsten Zusammentreffen fragen. Oder ich gehe schon vorher auf Nummer sicher und bringe ihm einen guten Cadarca aus Paulisch mit.



O poveste de botez, nași, preoți și de un vin bun din Păuliș


În copilărie, mi-am dorit cât mai multe evenimente de sărbătorit și să pot lua la toate. Imediat după nunți, botezurile erau în fruntea listei mele de dorințe. Ca toți șvabii bănățeni, am păstrat și noi obiceiurile strămoșilor noștri și am rămas fideli religiei pe care am dus-o cu noi pe vremuri, în cazul nostru cea romano-catolică. Obiceiurile petrecerilor de botez s-a transmis din generație în generație și au fost păstrate cu multă grijă.

În vremurile mai vechi se credea că nou-născuții nebotezați erau copii păgâni și oamenii se temeau pentru sufletele celor mici. Acest lucru a fost legat de vremurile dificile când copiii se nășteau acasă și deseori mureau după naștere. Încă de la începutul anilor 1960, se obișnuia ca nou-născuții să fie botezați în decurs de șase săptămâni, în ciuda sistemului de sănătate bine dezvoltat de atunci. Pentru a o ajuta pe mamă, nașii îi ofereau timp de trei zile mâncare gătită în casă. Acest obicei frumos se mai practica și când m-am născut eu, câțiva ani mai târziu era deja uitat.


Botezurile aveau loc după slujba de duminică, iar orice enoriaș ce lua parte la slujbă putea să participe. Pentru această ocazie specială altarul bisericii era împodobit cu flori și lumânări până când totul era plin de lumini. Nașii primeau o cinste deosebită în această zi. Dacă copilul era băiat, atunci nașul avea onoarea de a ține copilul în brațe în timpul botezului, la fete era nașa. Foarte mândri purtau pe brațe în biserică copilul pe o perniță de botez albă și frumos brodată. Cristelnița, în care fuseseră botezate mai multe generații înainte, era gata pregătită.

A fost întotdeauna de interes să se vădă dacă nou-născutul dormea ​​liniștit în timpul slujbei de botez, sau dacă țipa din răsputeri. Acesta din urmă a fost întotdeauna un motiv de amuzament: se credea că copilul va dezvolta apoi un caracter temperamental, voinic și asertiv. Copiii care erau calmi și adormiți în timpul slujbei de botez, erau considerați adaptabili, dulci și cu un comportament plăcut.

Legătura cu nașii, care se forma la botez, dura toată copilăria, uneori pe viață. Relația strânsă dintre cele două părți era cultivată cu grijă. În ziua de Anul Nou mergeai la nași și recitai o poezie de An Nou de îndată ce intrai în casă. Îmi amintesc că eram foarte entuziasmată de fiecare dată. În familia nașei mele m-am simțit ca o mică prințesă, pentru că acolo eram singura în centrul atenției. Îmi amintesc de cina minunată pe care am avut-o la ea de sărbători, și bineînțeles nelipsitul cadou.


În satul nostru, botezurile aveau de obicei loc în cercul de apropiați al familiei, în principiu doar rudele, iar prietenii sau vecinii erau rar invitați. Desigur, preotul nostru din sat nu putea lipsi de la eveniment . A-l avea acolo îi făcea pe părinți fericiți și îi umpleau de mândrie. Dânsul primea întotdeauna un loc de cinste la masă. A fost mereu o experiență specială pentru noi, copiii, pentru că altfel nu te puteai apropia niciodată atât de mult. La început nu am știut cum să ne comportăm în prezența unui preot în privat, așa că îl studiam foarte atent. Ideea că și el ar fi o persoană normală, ca noi toți, era pur și simplu uimitoare. Educația noastră și respectul pentru el au fost prea mari.

Am amintiri deosebit de frumoase și vii despre botezul micuței mele vecine Luise. Ca de obicei, preotul nostru din sat fusese invitat la prânz. A intrat în casă, a spus o binecuvântare și s-a așezat destul de lejer la masa festivă. L-am privit timid la început, apoi am devenit puțin mai curajosă și după un timp chiar l-am privit în ochi. În costumul său negru, arăta normal, ca orice bărbat invitat la botez. Asta m-a linistit putin, emoțiile și tensiunea au mai trecut.

După mai multe priviri subtile în direcția lui, am observat, spre marea mea uimire, că vorbea politicos cu toți cei de la masă, inclusiv cu noi, copiii. Preotul de altfel foarte strict mi s-a părut aproape amuzant, a trebuit să mă obișnuiesc cu asta. Întotdeauna arăta formal și distanțat în biserică. Nu-l văzusem până atunci fără reverenda.

Ca de obicei la svabi, pentru botezul Luisei s-a pregătit o masă gustoasă și foarte îmbelșugata. Niciunul dintre oaspeți nu trebuia să plece acasă flămând. Dacă mai rămânea mult, acesta era un semn că ai făcut totul bine și nu te-ai zgarcit. Pregătirile pentru eveniment se făceau zile întregi, se gătea din belșug, se coceau prăjituri și tarte delicioase. Femeile casei serveau mâncarea în ziua evenimentului și se bucurau când invitaților le plăceau preparatele.

Primul fel a fost o supă gustoasă cu tăiței de casă. Au urmat carne prăjită, cârnați, piure de cartofi și crastaveți murați. Dacă încă nu erai sătul până atunci, sigur te saturai când mâncai delicioasele sarmale. Se servea o țuică de prune de casă, care era considerată o savoare a mâncării bune și se spunea că face adevărate minuni, atunci când mâncai prea mult. În cele din urmă, prăjiturile și torturile cu pandișpan au fost servite în cantități incredibil de mari. Noi, copiii, aveam mereu foarte „foame de tort”, indiferent cât de mult am mâncat înainte.

În cinstea micuței botezate, se ciocnesc de mai multe ori pahare cu vinul casei, era baut pentru starea de bine și sănătate a micuței Luise. Aprovizionarea din pivniță părea a fi inepuizabilă, starea de spirit de la masă devenea din ce în ce mai exuberantă. Și pastorul nostru s-a simțit vizibil în largul său în timpul sărbătorii. Avea obrajii ușor înroșiți și râdea mult și zgomotos. Asta m-a uimit. Știam că bea vin dintr-un pahar de aur la slujbă în fiecare duminică, dar niciodată nu a râs atât de îndrăzneț și tare după ce savura vinul.


Ca toate evenimentele, botezul Luisei a luat sfârșit la un moment dat. Preotul și-a luat rămas bun de la familie și le-a mulțumit din plin pentru invitație. Mulțumiți și fericiți, tinerii părinți și ceilalți adulți îl însoțesc până la poartă. Pentru noi, copiii, acesta a fost semnul că în sfârșit ni se permitea să ne jucăm în cameră. Ne-am bucurat că toată lumea a plecat, mai ales preotul. Doar să te comporti bine și să stai nemișcat tot timpul a fost foarte obositor.

Micul meu vecin Jakob a simțit la fel, trebuie să se fi plictisit teribil și el. Neobservat de nimeni, a profitat de absența adulților și brusc a dispărut. Dar noi nu am observat asta. Când adulții s-au întors după un timp, au fost șocați să constate că Jakob a șters-o. Eram puțin nedumeriți. În secret, am fost chiar foarte bucuroși că a plecat. Nu prea te puteai juca cu el, era mult prea mic și pe deasupra era mereu enervant.

Căutarea îndelungată a băiatului dispărut, a început imediat. Toți il strigau pe nume tare. În cele din urmă l-au găsit. Complet neobservat, se târase sub o masă, care era acoperită cu fețe de masă lungi, albe. Paharele de vin pe jumătate goale au trecut neobservate sub masă, dispăreau rând pe rând. Ferit de vedere și complet nederanjat, Jakob băuse restul vinului rămas sub masă. Dovada, mai multe păhare goale zăceau pe podea lângă el.

Când a fost găsit, stătea nemișcat și părea obosit, dar fericit și mulțumit. Noi, copiii, am găsit asta foarte amuzant. La început am chicotit, dar apoi am izbucnit în râs. Mama lui Jacob nu a putut să râdă deloc, a fost un adevărat șoc când și-a văzut băiatul așa. Doar că micuțul nu a înțeles toată emoția, s-a uitat în jur cu ochii mari uimiți. Fără să opună rezistență, s-a culcat de bunăvoie și bine dispus. Acest lucru a fost mai mult decât surprinzător, deoarece să meargă la culcare a fost întotdeauna o dramă uriașă. Țipetele și furia lui de noapte bună se auzeau mereu.


A doua zi dimineață, de îndată ce m-am trezit, am fugit la vecini. Eram foarte curiosă dacă Jakob dormise bine sau dacă era încă obosit. Ei au răspuns cu un zâmbet că a dormit toată noaptea respectivă, ceea ce a fost o mirare. Am fost uimită de asta și m-am gândit o vreme la cele întâmplate. Deodată am știut de ce dormise atât de mult: sigur era bun vinul! Aceasta le-a plăcut nu numai adulților, mi s-a părut mie, el era ideal și ca băutură de adormit pentru copiii mici. Din acea zi, am fost sută la sută convinsă de efectul special al băuturii magice roșii.

Emoția din noaptea dinainte a fost repede uitată. Toată lumea a fost de acord că botezul micuței Luise a fost unul deosebit. Și mama lui Jakob a putut să râdă din nou a doua zi, din moment ce micul curios nu a avut nimic serios și i-a oferit dânsei o noapte liniștită. Privind înapoi, cred că Jakob era deja un copil foarte curios încă de pe atunci. Cu siguranță a vrut să afle de ce adulților le place atât de mult vinul și dacă chiar are un gust bun.

Mă întreb dacă lui Jakob îi mai place să bea vin? Poate preferă chiar un vin roșu ca atunci de la botezul Luisei? Habar nu am. Cu siguranță îl voi întreba data viitoare când ne vom întâlni sau mai bine îi duc o Cadarca bună de la Păuliș?


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